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Grüntee-Extrakt ist ein effektiv wirksames Antioxidans

Grüntee-Extrakt ist ein effektiv wirksames Antioxidans
Was hat Grüner Tee mit Epigallocatechingallat zu tun?
Bereits vor über 4.700 Jahren war der Grüne Tee in China bekannt. Heute ist er weltweit ein beliebtes Getränk und überdies ist der Extrakt aus seinen Blättern im Sinne eines Phytotherapeutikums Gegenstand der medizinischen Forschung. Grüner Tee hemmt den Abbau des Hormons Noradrenalin und regt auf diese Weise den Stoffwechsel an, er stimuliert zugleich die Thermogenese und damit die Oxidation von Fettsäuren. Nicht zuletzt schützt uns Grüntee vor UV-induzierten Zellschädigungen und stellt somit ein effektives Antioxidans dar.

Was ist drin im Grünen Tee?


Zu den aktuell am meisten beforschten Phytotherapeutika gehören diese drei Stoffe:
  1. Polyphenole
  2. Catechine
  3. Epigallocatechingallat (EGCG)

Weil genau diese Verbindungen den Grünen Tee im Wesentlichen ausmachen, wird er beispielsweise zur Anregung des Stoffwechsels und adjuvanten Behandlung von Adipositas eingesetzt. Immer mehr epidemiologische Studien bestätigen diesbezüglich auch präventive Wirkungen des überaus gesunden Tees.

Thermogenese zur Gewichtsreduktion


Zu den im Grüntee enthaltenen Polyphenolen gehört übrigens auch Koffein. Doch die besonders wirksamen Komponenten sind die Catechine:
  • Epicatechin
  • Epicatechingallat
  • Epigallocatechingallat

Letzteres ist pharmakologisch am aktivsten. Catechine gelten als Stoffwechsel aktivierende, sympathomimetische Wirkstoffe, weil sie den Abbau des anregenden Hormons Noradrenalin hemmen. Zudem erhöhen sie unseren Energieverbrauch, indem sie die Thermogenese und Oxidation von Fettsäuren stimulieren.

Es gibt inzwischen viele Studien, in denen wissenschaftlich nachgewiesen wurde, dass die Inhaltsstoffe des Grünen Tees einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des Körperfetts und damit zur Gewichtsabnahme leisten. Aus diesem Grunde eignen sich Catechine ganz hervorragend zur Beibehaltung des erreichten Körpergewichts nach einer Reduktionsdiät, das heißt, sie schalten den berühmt-berüchtigten Jo-Jo-Effekt aus. Dabei spielt insbesondere das EGCG eine entscheidende Rolle. So ist es nicht verwunderlich, dass Grüntee Extrakt eine ganz hervorragende Unterstützung für jede Reduktionsdiät oder Therapie gegen Adipositas darstellt.

Was ist Epigallocatechingallat?


EGCG gilt als Antioxidans. Mehr als 30 Prozent der Trockenmasse von Grüntee bestehen aus EGCG, das zwar auch in schwarzem Tee enthalten ist, aber wegen des Fermentationsprozesses bei dessen Herstellung nur noch in Spuren vorhanden ist.

Gesundheitliche Wirkungen von EGCG


Dieser Wirkstoff des Grünen Tees wird zu Recht als Wunderwaffe gegen Krankheiten gehandelt, denn EGCG unterstützt uns bei der Bekämpfung aller möglichen gefürchteten schweren Erkrankungen wie:
  • Grippe
  • HIV
  • Arteriosklerose
  • Alzheimer
  • Myome
  • Krebs

Überdies hilft EGCG dabei, den Blutzucker, das Cholesterin und Stresshormone zu senken und Endometriose sowie Unfruchtbarkeit vorzubeugen. In Experimenten mit Mäusen zum Beispiel hat die Gabe von Grüntee den Anstieg des Blutzuckers nach besonders kohlenhydratreicher Kost sogleich halbiert.

Das hat damit zu tun, dass EGCG die chemische Aufspaltung von Stärke hemmt, wodurch der Blutzucker- und damit auch der Insulinspiegel effektiv reduziert werden. Dies wiederum ist ein sehr probates Mittel gegen krankmachendes Übergewicht. Die entzündungshemmende Wirkung von EGCG ist zugleich eine großartige Unterstützung des Immunsystems im Allgemeinen. In manchen Fällen neigt Letzteres zu überschießenden Reaktionen, so zum Beispiel bei einer Allergie, was etwas mit aggressiven Radikalen zu tun hat und vor allem auch die empfindlichen Nervenzellen angreift.

Mehr noch, es kristallisiert sich heraus, dass EGCG die Bildung von Amyloidfibrillen unterdrückt und damit das Fortschreiten von Alzheimer und Parkinson unterbinden kann. Zu diesem Themenkomplex lag schon im Jahre 2008 ein interessanter Forschungsbericht der Max-Planck-Gesellschaft vor. Überdies zeichnet sich ab, dass EGCG auch bei Multipler Sklerose (MS) das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen kann.

Eine japanische Forschungsgruppe hat bei mit HIV-infizierten Tieren nachgewiesen, dass EGCG das Eindringen der Viren in die T-Lymphozyten durch Blockade der Andockstellen unterbinden kann.

Grüntee Extrakt schützt sehr wahrscheinlich vor Krebs


Durch EGCG werden altersbedingte Schäden an der Erbsubstanz stark eingegrenzt und zudem die rasche Bildung von Blutgefäßen in Tumoren ausgebremst, wodurch das Tumorwachstum sogar gestoppt werden kann. So hemmt der Extrakt aus Grüntee auch das Polypenwachstum im Darm mit dem Vorteil, dass ein Darmkarzinom erst gar nicht entstehen kann. Bei wem bereits Darmpolypen diagnostiziert wurden, sollte Grüntee Extrakt grundsätzlich zur täglichen Einnahmeroutine werden.

Myome und Endometriose


Endometriose ist eine besonders häufige Unterleibserkrankung bei Frauen, die durch Ansiedlungen von Gewebe außerhalb der Gebärmutter, das von der Gebärmutterschleimhaut kaum zu unterscheiden ist, geprägt ist. Mediziner bezeichnen solche Gewebeinseln, die über lange Zeit gar nicht zu spüren sind, als „Endometriose-Herde“.

Bei Myomen handelt es sich um gutartige Wucherungen im Myometrium, also in der Muskelschicht der Gebärmutter, die ebenfalls bei sehr vielen Frauen gerade im gebärfähigen Alter vorkommen. Auch diese Formen des ungezügelten Zellwachstums werden durch EGCG eingeschränkt.

Senkung des Cholesterinspiegels


Durch Experimente mit Ratten konnte gezeigt werden, dass EGCG die Elastizität der Blutgefäße verbessert und den Cholesterinspiegel senkt. Beides sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass sich die gefährliche Arteriosklerose erst gar nicht entwickeln kann.

In einer anderen US-Studie haben 936 Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren ein ganzes Jahr lang täglich Grüntee-Kapseln eingenommen mit der Folge, dass bei ihnen die Cholesterinwerte signifikant zurückgegangen sind. Im Durchschnitt konnte so das Gesamtcholesterin um mehr als zwei Prozent vermindert werden, das gesundheitlich bedenkliche LDL-Cholesterin sogar um über vier Prozent.

Positiver Einfluss von EGCG auf Menschen mit Down-Syndrom


An der Uniklinik von Barcelona wurden junge Erwachsene mit Down-Syndrom gezielt mit EGCG behandelt. Dabei konnte eine signifikante Steigerung ihrer kognitiven Leistungen festgestellt werden. Nach etwa drei Monaten wurden die Verabreichungen ausgesetzt mit der Folge, dass sich die erlangten kognitiven Fähigkeiten der Patienten wieder zurückbildeten.

In „The Lancet Neurology 2016“ steht darüber frei übersetzt: EGCG kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden. Die dauerhafte Gabe von Grüntee-Extrakt, der mindestens 45 Prozent EGCG enthält, fördert das Lernen und die Gedächtnisleistung bei Mäusen mit Down-Syndrom, was gesichert vor allem bei den jüngeren Individuen schon in der ersten Versuchsphase festgestellt werden konnte.

Nachweislich gute Auswirkungen für die Haut


Dass zu viel UV-Licht für unsere Haut geradezu gefährlich werden kann, hat sich inzwischen weit herumgesprochen. Den Heilungsprozess derartiger Hautschäden kann EGCG maßgeblich unterstützen. Dies gilt auch für viele andere Hauterkrankungen wie Erythema und Rosazea, bei denen beispielsweise Rötungen durch Gefäßerweiterungen eine Rolle spielen. Darüber gibt es unter anderem eine amerikanische Studie, in der mittels Hautbiopsien nachgewiesen werden konnte, dass EGCG den Anteil von VEGF in der Haut, einem blutgefäßbildenden Faktor, deutlich reduziert.

In einer anderen Studie wurde aufgezeigt, dass mithilfe lokaler Anwendungen von EGCG die Dicke der Haut alter Menschen durch Zunahme der Keratinozyten verstärkt werden kann. Keratinozyten sind unter anderem sehr wichtig für die Wundheilung und schützen die Haut vor aggressiver UV-Strahlung. Insofern darf man EGCG mit Fug und Recht zu den Anti-Aging-Mitteln rechnen.

Empfehlung zur Dosierung und mögliche Nebenwirkungen


Üblicherweise wird morgens und mittags jeweils eine Kapsel Tigovit eingenommen. Da EGCG etwas aufmunternd wirkt, sollte es möglichst nicht vor dem Schlafengehen aufgenommen werden.

Nachdem eine Diskussion um schädliche Nebenwirkungen auf die Leber aufkam, hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) Grünteekatechine aus ernährungsbedingten Quellen hinsichtlich ihrer Sicherheitskriterien bewertet. Dabei kam sie zu dem Schluss, dass Katechine aus Getränken wie Grünteeaufgüssen gesundheitlich völlig unbedenklich sind. Wer allerdings mehr als 800 mg Katechine pro Tag in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnimmt, kann durchaus mit gesundheitlichen Folgen rechnen und sollte solche Einnahmemengen stets mit seinem Arzt absprechen.

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